THEATERREGIE
Margrit Straßburger über die Dramatisierung ihrer Theaterabende und Regietätigkeit

Im Interview mit Friedhelm Mönter

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Warte bis es dunkel ist von Frederick Knott
Ein psychologisches Kriminalstück, bekannt durch den gleichnamigen Film mit Audry Hepburn, spannungsvoll in Szene gesetzt von Margrit Straßburger
Drei Verbrecher jagen eine mit Heroin gefüllte Puppe, die in die Hände eines Mädchens geraten ist. Das Mädchen Gloria wohnt im gleichen Haus wie die blinde Susy, bei der die Puppe vermutet wird. Die Schwerverbrecher versuchen aus Susy herauszubekommen, wo die Puppe ist. Als sie spürt, daß die Puppe ein Geheimnis in sich birgt, weigert sie sich die Herkunft der Puppe zu nennen. Gleichzeitig spürt sie, in welcher Gefahr sie sich befindet. Da sie blind ist, vermuten die Gangster leichtes Spiel zu haben. Aber Susy macht sich Ihre Blindheit zum Vorteil. Sie schlägt in Erwartung der drei Gangster sämtliche Glühbirnen entzwei und läßt von Gloria alle Sicherungen entfernen. Nun beginnt ein mörderisches Katz -und – Mausspiel. Susys einzige Chance besteht darin, nach „ihren eigenen Regeln” zu spielen, denn jetzt ist nicht nur sie dazu verurteilt, in völliger Dunkelheit zu agieren. Die spannungsgeladene Szene endet damit, daß Roat seinen Verletzungen erliegt, die ihm im „blinden Versteckspiel” durch Susy zugefügt worden sind.
Regie und Hauptrolle: Margrit Straßburger, Hamburg

Momalisa und die Zeitmaschine
Ein Theaterstück für Kinder und Erwachsene über das Erwachsenwerden und die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
Die unverdorbene, wißbegierige Analphabetin Momalisa sieht die Welt mit den Augen eines Kindes. Sie hat scheinbar nichts gelernt und daher braucht sie auch nichts zu verlernen. Momalisa hat die ungewöhnliche Gabe, das Schweigen zu vernehmen und das Unsichtbare zu schauen. Für das außerirdische Minute-Girl wird sie zur Gefahr, die Hetzjagd nimmt ihren Lauf.
Uraufführung, München